Raus aus dem Alltag und rein in die Geschichte hieß es für Leutnant Victoria Keller von der Führungsakademie der Bundeswehr. Beim Rasenmähen und Kreuze austauschen lernte die Helferin neue Aspekte der Grabpflege kennen. Der Arbeitseinsatz regte zum Nachdenken an und zeigte ihr warum es wichtig ist, solche Orte zu pflegen und zu erhalten.

„Kriegsgräberfürsorge in Ysselsteyn, bist du dabei?“ Über die Antwort auf die Frage meines Kompaniefeldwebels William musste ich nicht wirklich nachdenken: Na klar! Durch Haustürsammlungen hatte ich schon Berührungspunkte mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, aber nie so wirklich „aktiv“.
Für viele war es der erste Arbeitseinsatz in Ysselsteyn und so fand am ersten Tag eine kurze Führung statt. Beeindruckend und erschreckend zugleich. In Ysselsteyn gibt es knapp 32.000 Gräber, steht man in der Mitte des Friedhofs am großen Kreuz und dreht sich einmal wird einem das Ausmaß wirklich bewusst. Es ist trotzdem kaum vorstellbar wie viele Menschen das waren.

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