Land, See und Luft sind die etablierten, uns selbstverständlich gewordenen Dimensionen der Kriegführung. Unter diesen stellt der Luftkrieg die jüngste „Domäne“ dar, und er ist gerade einmal etwas mehr als 100 Jahre alt. In unserer Zeit nun kommen neue Dimensionen beziehungsweise Domänen kriegerischer Auseinandersetzung dazu: der Weltraum und „Cyber“, der Krieg in und mit Computer- und Informationsnetzen.

Diese beiden neuen Dimensionen verstärken die Wirkkraft der anderen drei, aber ihre Wirkung bedroht gegebenenfalls Gesellschaften und deren Institutionen bereits dann, wenn in den drei wohletablierten Dimensionen der Kriegführung Gefechtshandlungen noch gar nicht stattfinden. In zeitlicher und räumlicher Hinsicht verändert sich daher in unserer Zeit das Gefechtsfeld, und tatsächlich ist ein multidimensionales Gefechtsfeld bereits ein Teil unserer Wirklichkeit. Die zeitlich-räumlichen Grenzen dieses Gefechtsfeldes, das erscheint klar, verschwimmen zunehmend. Wie aber verändert sich dessen Konfiguration? Was bedeutet das? Wie werden Kriege in der Zukunft geführt?


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Autorin: Dr. Victoria Eicker

Fotos: Jana Neumann (bundeswehr) |Marco Dorow (Bundeswehr)

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