Von Goethes Zauberlehrling über Terminator bis zu Matrix – eine Ethik des Unbeherrschbaren, über die Erschaffung von etwas, zu dessen Kontrolle der Mensch nicht mehr fähig ist, ist nicht neu. In einem Zeitalter, in dem Technologieinnovationen immer öfter an den Rand des Disruptiven geraten, ist die Frage nach einer zugrundeliegenden Ethik aber virulent.
Digitalisierung ist nicht nur eine Entwicklung, sie ist ein Epochenwechsel. Über diese Themen wurde auf einer gemeinsamen Konferenz der Führungsakademie der Bundeswehr mit Microsoft Deutschland zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Militär diskutiert. Die Welt vernetzt sich. Daten und Informationen fließen in enormer Geschwindigkeit rund um den Globus. Die Möglichkeiten neuer Technologien scheinen grenzenlos zu sein. Gleichzeitig eröffnen Digitalisierung und KIkünstliche Intelligenz aber auch völlig neue Dimensionen menschlichen Wirkens: Hass und Hetze in sozialen Netzwerken, Cyberattacken auf staatliche Institutionen und Infrastruktur, automatisierte, womöglich eines Tages autonome Waffensysteme. Es kristallisiert sich heraus, dass Forschung und Entwicklung von Technologie der Verantwortung und ethischer Regeln bedürfen. Es war bereits die zweite gemeinsame Konferenz der Führungsakademie und Microsoft.
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Foto: Der Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr ist heutzutage wichtiger und elementarer Bestandteil des Militärs.
©Bundeswehr/Martina Pump
Autor: Dr. Viktoria Eicker