Das Forschungsinstitut CODE an der Universität der Bundeswehr in München hat sein bekanntes Netzwerktreffen für IT- und Innovationsexperten in diesem Jahr rein virtuell abgehalten. Das GIDS beteiligte mit gleich zwei Themenkomplexen: „Leadership and Command & Control with and through artificial intelligence“ und „BioCyberSecurity (BCS).“

In einem Workshop stellten zwei wissenschaftliche Mitarbeiter des GIDS, Flottillenarzt Dr. Christian Haggenmiller und Major Thomas Franke, mit der von ihnen gebildeten internationalen Arbeitsgruppe ihr Arbeitspapier zur BCS vor.. „Wir bewegen uns mit BCS in einem Grenzbereich zwischen Gesundheit und IT. Die mit der Digitalisierung verbundenen Vorteile, aber auch Risiken sind von erheblicher Bedeutung für die Sicherheit moderner Medizin und Therapien und damit für die Resilienz der gesamten Gesellschaft. Dabei geht es um viel mehr als nur internetfähige Herzschrittmacher. Allein die digitale Auswertung menschlicher Gencodes kann zum Nutzen der Menschheit erfolgen, aber auch großen Schaden anrichten, wenn sie von böswilligen Akteuren betrieben wird. Derzeit weiß zum Beispiel kaum jemand, was mit seinen persönlichen Biodaten geschieht, die neue Smartwatches und Co. inzwischen massenweise erheben und die für neue Trainingskonzepte zur Steigerung der physischen und kognitiven Leistungsfähigkeit von großer Bedeutung sind. Daher freuen wir uns über die Gelegenheit zur Diskussion auf dieser CODE-Jahrestagung und das Interesse der IT-Experten an diesem Thema“, so Christian Haggenmiller, Leiter der Arbeitsgruppe. Das BCS-Team, bestehend aus Vertretern der Charles Sturt University in Australien, der Queen‘s University in Kanada sowie den Firmen Microsoft und SAP, stellte seine Erkenntnisse damit zum ersten Mal der breiteren Fachöffentlichkeit vor.

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